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Charmant lächelnd betrat ich mit Jake, Lucas und Ryan den Raum.
"Morgen, Ladys", sagte ich mit meiner Seidenstimme und ließ mich Elena gegenüber in einen Sessel fallen, welche demonstrativ schnaubend den Kopf von mir wegdrehte. Luna. Eine Woche, die kompletten Sommerferien und einige Monate und sie hatte mir immer noch nicht verziehen.
Davon mal abgesehen... würde ich diese Sache die ihr die Beziehung versaut hatte gerne wiederholen. Etwas intimer diesmal...
"Genial!", wurde ich plötzlich von Lissa aus meinen Gedanken gerissen. Ups. Durch meine schmutzigen Gedanken abgelenkt, hatte ich gar nicht mitbekommen wie Ryan unsere Idee stolz grinsend (mit Lissa auf dem Schoß - dieser miese kleine Glückspilz) bereits verkündet hatte.
"Eine Party?", fragte nun auch Tessa und ein Funkeln trat in ihre Augen. "Bin dabei."

Eine Party ... ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Es war, ich weiß nicht, es erinnerte mich zu sehr an früher. An alte Zeiten.
Ja, okay an letztes Jahr, aber das kam mir schon so lange weg vor ... und trotzdem war der Ärger über Xander immer noch frisch und der Blick, den er gerade an den Tag legte, machte mein Bild von ihm nicht besser ... im Gegenteil. Ich war einfach noch immer stinksauer auf ihn, diesen kleinen Mistkerl.
Als ich bemerkte, dass ich ihn jetzt schon einige Minuten angestarrt hatte, drehte ich meinen Kopf wieder von ihm weg und sah zu Jake. Ja, Jake war gut, Jake war toll, mit Jake wollte ich reden! "Hey Jake ... habt ihr schon Musik?", fragte ich, denn ich hatte im Sommer von einem Menschenkumpel einen netten Remix erhalten, der nur aus den Hits des Jahres bestand ... und ich fand er wäre perfekt für diese Party.
"Nop, aber ich denke, du hast welche, wenn du so fragst", meinte Ryan grinsend und hob dann Lissa von seinem Schoß um aufzustehen.
"Ja, hab ich", sagte ich grinsend und sah kurz zu Lissa, die sich mit Tessa in ein euphorisches Gespräch über ihr Outfit heute Abend vertiefte.
Mein Blick wanderte also wieder zu Ryan. "Ich schließ die Musik dann kurz vor der Party an die Anlage."
Lucas mischte sich, mal wieder ganz typisch, in mein und Ryans Gespräch ein: "Ach so Leute, der Alkohol ist auch abgesichert."


Ich grinste breit und freute mich riesig. Die erste Party nach fünf Tagen, ja, ich war wieder zu Hause.
"Ähm, Leute? Sollten wir nicht langsam mal zum Unterricht?", fragte Ryan und kratzte sich am Kopf. Ich starrte ihn mit offenem Mund an. Auch die anderen starrten ihn mit offenem Mund an.
"Fuck!" "Scheiße!" "Ryan! Es war so schön, bis du mit Realität ankommst!", murmelte Tessa.
tbc: Wissentschaftslehre



cf: Chemie/ "Sprung"
Jake und ich kümmerten uns gerade um das Buffet, als die ersten Gäste eintrafen. Ihr wisst schon, das Übliche. Schnaps, Bowle (Ryans und meine Spezialmischung, muhahaha!) und nicht alkoholische Getränke (lahm). Darunter auch Knabberzeugs,- Chips, Bonbons, und Isabella war so nett uns Cupcakes beizusteuern. Jake und ich mussten uns wirklich stark beherrschen, jetzt nicht sofort alle aufzufressen (Gott, sahen die geil aus!).
Xander war gerade dabei an der Beleuchtung rumzuschrauben (ja, Xander machte was!), als Ryan mit der ersten Horde kichernder jüngerer Mädchen durch die Tür spazierte. "Willkommen!", rief der Brünette grinsend mit einer stolzen ausladenden Geste und drehte sich einmal im Raum. "Hallo", kam es plötzlich charmant aus der Ecke. Xander sprang elegant von seinem Stuhl, kickte diesen lässig zur Seite und fuhr sich dann grinsend durch's Haar. Es sah aus als würden die Girlies jeden Moment in Ohnmacht fallen, als er ihnen einer nach der anderen die Hand küsste.
"PAAARTYY!!!"; ertönte es im selben Augenblick und ein paar Hooligans aus unserer Parallelklasse stürmten seltsam bemalt in das Zimmer.
Jake und ich tauschten ein Grinsen.
Jetzt konnte es ja losgehen.


First Song
Ich kam lässig in den Raum, in einer schwarze Röhre, meiner Lieblingshose, und einem weißen Shirt mit einem Print. (Das Print war übrigens ein Schriftzug ... und drauf stand: Let's fuck!) Meine grauen Converseschuhe sahen schon ein wenig abgewetzt aus, aber das gab ihnen auch etwas stylisches. Ich fühlte mich gut, atrakktiv, auch wenn mir das nicht so wichtig war, trotzdem ... irgendwie wollte ich Lissa heute gefallen. Aiden neben mir zog eine Grimasse, die mich stark an ein beleidigtes Pferd erninnerte, aber ... naja, ich war Meister der Worte und so kam er nicht darum rum heute wenigstens ein paar Stunden hier zu bleiben. Ich hörte auf die Musik, sah mit die Lokation an und wusste, dass es wieder eine legendäre Party werden würde. Die Jungs aus der 15 hatten es einfach mal drauf! Ich konnte keines meiner "favorisierten" Mädchen erkennen, also löste ich mich von Aiden und Danny und ging zu Jake. Als ich an ein paar Mädchen vorbeikam, kicherten diese, was mich verwirrte, aber dann verstand ich. Ein GlücK wusste ich so viel über Menschen und ihre Art zu reagieren ... diese 'Mädchen' fanden mich scheinbar "süß". Naja, ich war auf ein anderes Mädchen aus, aber wenn ein dieser Mädchen ... mal sehen. Im Moment aber klopfte ich Jake anerkennend auf die Schulter und meinte: "Super Party!"
"Ja nicht?", fragte er mit einem breiten Grinsen. Ich grinste zurück und dann gingen wir zum Buffet, wo schon einige etwas viel tranken. Naja, einige tanzten auch schon wild oder versuchten die ziemlich hohe Melodie mitzusingen, was schrecklich und gut zugleich klang. Ich fühlte mich unbeschreiblich wohl und snappte mir gleich mal was zu trinken, mit Alkohol natürlich um dann plötzlich etwas sehr tolles zu sehen ...

Mit einem breiten Lächeln trat ich gemeinsam mit Tessa und Elena durch die Tür. Mein Herz klopfte gemeinsam mit dem Beat im Takt und durch die vielen Blicke der männlichen Gäste, wusste ich das wir wohl rattenscharf oder zumindest sehr gut aussehen mussten.
Das Lied war Hammer und sofort zog ich Ryan, nachdem ich ihn entdeckt hatte, auf die Tanzfläche.
Mein Lieblingssong!
Ich riss ihm die Bierflasche, von der ich wusste dass dort kein Bier drin war, aus der Hand und trank sie selbst leer. "Nicht alles auf einmal", rief Ryan ungläubig lachend und ich merkte sofort dass er selbst schon ziemlich hinüber war. Und das war ich jetzt auch. Nicht so sehr wie er, aber "Ryan, Gott! Was ist da drin!?" Ich hielt mir eine Hand vor den Mund um nicht wieder alles sofort ausspucken (bzw. kotzen zu müssen) und grinste. Heilige Scheiße, sofortige Wirkung! Meine Bewegungen wurden wieder geschmeidiger und ich drehte mich sexy lächelnd einmal um mich selbst, bevor ich mich unauffällig umsah.
Ob Samuel wohl schon da war? Es waren zu viel Menschen da, um irgendetwas zu erkennen. Und momentan hatte ich noch einen ziemlichen Nebelblick.
(Sorry, Howi rief gerade an)



"One night is all we got. One night is all we got", murmelte ich böse lächelnd vor mich hin, während ich mir einen Weg durch die Menge bahnte.
Ein Mädel bereits abgeschleppt. Nach nur einer Stunde. Nicht übel für den Anfang. Ich hatte Zoey oder wie sie auch immer hieß, wohlbehütet ihrem neuen besten Freund, dem Klo überlassen, nachdem unser Quickie im Badezimmer ein Ende gefunden hatte. Nun meinte ich heiße, zur Hälfte brasilianische Kurven entdeckt zu haben, gleich im Doppelpack. Doch Alyssa war bereits weg, sich Ryan und dem Alkohol wie es schien hingeben.
Elegant griff ich mir im Laufen ein Glas (starke) Bowle vom Buffet, als ich plötzlich hinter Elena stand und mich mit einem verführerischen Lächeln zu ihrem Ohr herunter beugte. "Du solltest es deiner Schwester gleich tun, und jetzt sofort etwas trinken", murmelte ich so nah, sodass sie mich auch trotz des Lärmes hören konnte. Gott, war die Kleine heiß.
...Auch von hinten.

Ich zuckte zusammen, als ich Xanders Worte an meinen Ohr hörte. Mein körper fing an zu zittern, als ich seinen heißen Atem auf meiner Haut spürte und die Wärme seines Körpers. Diese Szene ... ich konnte nicht anders als hart zu schlucken und mich dazu zu zwingen, nicht einen verräterischen Laut von mir zu geben, denn was er nicht wusste, ich hatte schon zwei Gläser Bowle hinter mir. "Ich habe schon etwas getrunken, aber es muss nicht immer gleich in einem Desaster enden", krächzte ich und räusperte mich dann. Scheiße! Ich hasste es, wenn ich meine Stimme verlor. Arggh! Was würde Xander jetzt denken?
Ich drehte mich um und sah zu ihm auf, und was ich sah ... oh mein Gott.
Und genau in dem Moment klang ein neues Lied: Neues Lied! ^^
Arggh!!! Das Lied, war unvorteilhaft ... denn die Menge fing an zu toben, es wurde stockfinster und dann gingen die Flashlights an. Und ... ich wurde gegen Xander geschleudert, der ich musste zugeben, mich ziemlich elegant auffing und dann mich dazu brachte zu tanzen, ich grinste ihn an, während ich ausflippte. Oh man, die Menge ließ nichts anderes zu, und Xander grinste einfach nur begeistert, versuchte aber oft genug mich irgendwo an Körper zu berühren, worüber ich nur lachend den Kopf schütteln konnte. Aber ich ging nicht weg, denn er würde doch nicht? Oder? Und ich? Was würde ich dann machen?


Ich schlängelte mich durch die Menge, wobei mehrere Mädchen die JETZT schon nicht mehr gerade laufen konnten an meinem T-Shirt zogen, aber ich war nur auf einen braunen Haarschopf aus, einen Haarschopf, der sich bewegte, so dass ein Junge davon nur ... ja ihr wisst schon. Ich hatte sogar gerade das Mädchen abgelehnt zu küssen, dass sich definitiv an mich ran gemacht hat, aber ich ... oh man, Aiden hatte recht, wenn er mich manchmal als schwach bezeichnete, aber hinter meiner kühlen, ruhigen Fassade war ich halt auch nur ein Kerl mit Bedürfnissen und mein jetziges Bedürfnis hieß ... ich weiß, dass klingt arschig: Lissa. Und, ich weiß nicht, was das rote Zeug vorhin gewesen war, aber irgendwie fühlten sich meine Beine leicht und mein Wille schwach an und gleichzeitig zielgerichtet ich ... und dann fassten meine Hände ihre Taille von hinten an. Ich fuhr langsam über den Stoff ihres Shirts und drehte sie dann um: "Argument 1: Ich kann gut tanzen!" Und als sie mich antanzte wusste ich, ich hatte sie überzeugt. Meine Hände fuhren sie ab und ich wusste selbst nicht, was in mich gefahren war, die stickige Luft machte das Atmen schwer, aber ich mochte es, diese Luft und die Menge, sie roch nach Schweiß und dennoch, wie mein Herz mit ihr in einem Beat schlug und Lissa in meinen Arme immer wieder an mich gedrängt ... es war einfach nur ultrahammergeil.

Xander freute sich riesig, als Elena nicht zurückwich, als er ihr über die Hüfte strich, sondern lediglich lachte. Das war doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Er grinste sie verführerisch an und kam ihr noch ein wenig näher, fasste sie am Handgelenk und drehte sie einmal, bis er sie ruckartig zu sich heran zog, sodass sie nun mit dem Rücken geradezu an seiner Brust klebte. Grinsend hob er ihre Arme in die Luft und fuhr ihre Handgelenke weiter nach unten. Tiefer und tiefer an den Seiten ihrer Oberweite entlang, ihre Hüfte hinunter, ihre Oberschenkel entlang und dann an deren Innenseiten wieder nach oben. Da er einen Schlag oder zumindest eine kleine Kopfnuss erwartete, drehte er das Mädchen, das er am meisten begehrte schnell wieder aus und trat grinsend einen Schritt von ihr zurück, nicht ohne aufzuhören sich zu bewegen.
Ob man das eben überhaupt noch als Tanz hatte gelten lassen können? Oder galt das schon als Sex mit Klamotten? Er lachte dreckig in sich hinein.

Als Xander mich so, naja, fast schon pervers, nein auf jeden Fall irgendwo in diese Richtung berührte musste ich mich zusammenreißen. Ich spürte, wie meine Hand verdächtig zuckte und konnte nicht anders, als gleich nachdem er sich von mir gelöst hatte, und ich ersteinmal wieder zu Lust gekommen war, eine zu klatschen. Ja, so richtig heftig, damit der Abdruck super zu seiner verdammt nochmal gutaussehenden, gebrochenen Nase passte. Ich hasste und liebte Christian dafür, dass er Xander damals verunstalten wollte, aber irgendwie ... ist das missglückt, denn ich finde ... es sieht gut aus!
Oh man, ich weiß nicht warum, aber Arschigkeit zog mich im Moment ganz schön an, irgendetwas ekliges, verdorbenes in mir verlangte nach Xander, also schaffte ich es nicht, mich von ihm abzuwenden- und deshalb ging ich wieder auf ihn zu. Ryan drückte mir im vorbeigehen, ein Mädchen an seine rechte Seite geklammert, ein Glas mit einer weißen Flüssigkeit in die Hand und ich musste nur einmal riechen und wusste, es war der gute Wodka. Und einfach, weil ich nicht anders konnte, kippte ich mir alles auf einmal hinter und liebte Ryan dafür, dass er mir das Glas gegeben hat. Denn ich wurde weicher und mein innere Konflickt ruhiger. Oh man, ich war so dumm, morgen würde ich das bereuen! Ich starrte noch kurz Ryan und seiner Begleitung, die wirklich ganz hübsch war, hinterher und wendete mich dann Xander zu, der gerade aus seinem Glas trank. "Du machst mich fertig Kleines!", sagte er anzüglich grinsend und ich erwiderte genauso dreckig: "Und du mich geil!", darauf. Autsch, dass waren Worte, die ich nicht aussprechen wollte, naja, da es eh zu spät war, um es rückgängig zu machen, tanzte ich Xander wieder grinsend an. Ein kleine Stimme in meinen Kopf sagte mir, dass ich lieber mal auf Aiden hören sollte und so seien wie er und dann dachte ich mir: Erstens Aidens Meinung zählt nicht und zweitens: Er ist eine Spaßbremse. Naja, also stürzte ich mich Hals über Kopf ind ie größte Dummheit meines Lebens.


Ich zuckte zusammen als zwei schlanke Hände von hinten meine Taille umfassten und schloss gleichzeitig genießerisch die Augen. Ich wusste zwar nicht wer es war... aber ich konnte mir denken wer es war. Und... ich sollte recht behalten. Ich drehte mich von dem Typen weg, der Ryan abgelöst hatte und blickte in das elfengleiche Gesicht von Samuel. "Hi", hauchte ich wie in Trance und schlang ganz automatisch die Arme um seinen Hals, während ich dicht an seinen Körper herantanzte. Oh mein Gott... dieser Song... war bitchig! Perfekt für mich!
Ich musterte ihn von oben bis unten und biss mir grinsend auf die Lippen. "Argument 2: Dein T-Shirt drückt aus, was ich gerade denke..."
Gott, war ich hinüber. Und Gott, wollte ich Samuel haben! Ich legte ihm die Hand auf die Brust und schlich eng an ihm herum, bevor ich mich wieder wie eine Schlange vor ihm wand. War mein Kleid auch ja kurz genug? Ja... war es.



Ich sah sie begeistert und errgegt zuglaich an und nahm sie dann an den Armen und zog sie wieder näher an mich. Es war einfach überwältigend, ihre Haut war so weich, zart und sie duftete gut, was ich nicht anders erwartet hätte, aber ihr Duft war so einladen, dass ich meinen Kopf kurz in ihren Locken, die sie heute trug, versenkte. Dann kam ich zurück und streifte mit meiner Lippe sacht ihre Stirn, während meiner Finger an ihrem Rücken langtänzelten. Das Lied war, nicht gerade schlecht, wenn ein Nädchen ein antanzen sollte und Lissa war gut in soetwas, dass hatte ich früher schon beobachtet.
Ihre karamellfarbenen Augen sahen mich an und mir flossen einige Worte über die Lippen, die ich nicht bereute: "Argument 3: Du sorgst dafür, dass ich das auf meinem T-Shirt mit dir will und Argument 4: Dein Duft bringt mich um, genau wie du!"
Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht und ich konnte selbst nicht sagen, was für eins ...

Ich lag halbnackt - also nur noch in Boxershorts und in weißen Tennissocken - auf der riesigen Couch, ein dutzend Mädchen um mich herum und Lucas - Warum... Hatte dieser Verräter etwa noch seine Jeans an?! Ja! Und sein Cappy hatte er natürlich unbedingt aufbehalten müssen, na klar. Aber...! Immerhin hatte er keine Socken mehr! Wahaha! - neben mir. Xander hatte soweit ich mich daran erinnern kann, diese kleine Orgie für uns arrangiert. Ich war gleich zu Beginn der Party abgefüllt worden - die Blödis hatten mir Stroh 80 in meine 4 Cupcakes gespritzt! Ryan war ungefähr im Laufe der nächsten halben Stunde mit einer Blondine verschwunden und nun lebten nur noch Lucas hier und ich in unserem kleinen persönlichen Harem. Großartig!
"Leute, ich glaub' ich muss gleich reiern", murmelte ich schwach und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Ein Maulen ertönte von den sperrlich bekleideten Mädels und sie hörten auf mich mit Weintrauben zu füttern. "Brauchst du vielleicht ein Glas Wasser?", fragte ein Mädchen mit Locken fürsorglich und ich nickte kraftlos. Als Nächstes spürte ich wie mein Kopf in einen Schoß gelegt wurde und angenehm kühles Wasser meine brennende Zunge benetzte. Und was ich sah... waren... nur Möpse.
Oh, und dann noch Lucas, der gerade heftig mit einer Brünetten rumknutschte ...und nebenbei Zigarre rauchte. Wo hatte er die Sonnenbrille her?
In diesem Moment tauchte jedoch ein großer blonder Schatten an unserem Harem auf. "Hast du nicht etwas Besseres verdient, Luky? Etwas... Arisches?" Alter. War ich jetzt so betrunken und bekifft, oder passierte das gerade wirklich?

Lucas wandte sich von der Brünetten ab und sah zu mir auf, seine Augen nahmen einen seltsamen Glanz an. Ich grinste, als ich das bemerkte und anscheinend gefiel ihm, was er an mir sah. Ich war gerade von der anderen Party gekommen, als frischer Single, aber darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken. Ich hatte nur noch Brendon und diese kleine blonde Bitch vor mir und das feuerte mich noch mehr dazu an, mir jetzt Lucas zu krallen, und an ihm auf andere Weise meinen Frust abzulassen. Und wieder stellte ich fest, dass Lucas bereitwillig auf seinem Schoß Platz machte und ich meinen unkrontrollierten Körper sinken lassen konnte, Alkohol hatte auch Schattenseiten. Aber Lucas so weit ich das wusste nicht. Ähm, naja, spätenstens nachher würde er eine tief in ihm verankerte, dunkle Bekannschaft haben ... mich! Ich ließ meinen Mantel von meine Schultern sinken und legte dann meine Hände auf seine. Und ich stellte fest, dass das Schwimmen sie muskulös und kräftig geformt hat, genau wie ich es jetzt wollte. Grinsend schnappte ich mir sein Cap, setzte es auf und legte meine roten Lippen an sein Ohr: "Und nimmst du an?", fragte ich, meine Stimme kaum mehr als ein Schnurren. Lucas erwiderte mein Angebort so, dass er anfing mich zu küssen. Ich grinste nur vor mich hin, den leichten Nebel der mich umhüllte wahrnehmend und setzte mich dann auf, um mich ihm entgegenzupressen und den Kuss zu vertiefen.


Ich reagierte kaum überrascht auf ihre Backpfeife hin, sondern krampfte nur kurz die Augen zusammen. Und irgendwie war das ja schon... mehr als heiß. Oh Gott, wie ich sie für ihr brasilianisches Temperament liebte! Naja, also nicht liebte liebte. ...Ihr wisst schon. Und ich hatte diesen roten Abdruck ihrer Hand ja auch wirklich mehr als verdient. Xander war ein böser Junge gewesen... Und er hat auch jetzt nur Böses im Sinn.
Ich grinste in mich hinein und biss mir lächelnd auf die Lippen, als sie das Zeug von Ryan nur so herunter stürzte. Wirklich ein guter Freund...
Ich nahm einen Schluck von meinem Tequila und meinte meinte rau, "Du machst mich fertig, Kleines." Ihre nächsten Worte überrschaschten mich diesmal wirklich, doch ihre Bewegungen versüßten mir den Abend noch um einiges mehr. Ich presste sie erneut einfach an mich heran und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren. "Ich glaube du bist unterzuckert, Elena. Du magst doch Kuchen, oder?", murmelte ich heiser in ihr Ohr und sog nebenbei ihren Duft ein. Ich war ja so ein Arschloch...
Der Gedanke brachte mich zum Grinsen und ich zog sie an der Hand in Richtung Buffet. Sorgsam wählte ich einen der Cupcakes von Isabella aus, die wir zuvor nicht mit Stroh 80 ausgefüllt hatten. Das würde ihr den Rest geben. Und ich brauchte sie schließlich wach und aktiv...
Charmant lächelnd trat ich dicht an sieh heran, bis sie mit dem Rücken an die Wand stieß. "So... hier", sagte ich lächelnd und brach etwas von dem Gebäck ab, dass ich ihr mit meinem Finger in den Mund führte.
Da ich aber nicht besonders ordentlich war, blieb etwas Sahne in ihrem Mundwinkel hängen. Wie schrecklich...
"Oh, du hast dich ein bisschen beschmiert", murmelte ich, innerlich schon vollkommen wahnsinnig vor Begierde nach ihr, äußerlich ruhig und charmant, und beugte mich dann lächelnd zu ihr herunter, um ihr die Sahne genüsslich abzulecken.

Irgendwo zwischen -Xander vergrub sein Gesicht in meinem Haar- und -Xander fütterte mich mit einem Cupcake- setzte mein Hirn aus. Ich konnte und wollte einfach nicht mehr gegen das bisschen Schutzreflex ankämpfen und auch wenn ich in den nächsten Wochen um ihn trauern würde oder mir zu mindestens meine Dummheit vorwerfen, genoss ich jede seiner Berührungen. Und als er dann die Sahne aus meinem Mundwinkel leckte ... oh Gott, ich explodierte innerlich. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so empfunden hatte, aber Xander schockte mich gerade definitiv, positiv und negativ. Und der Zucker mischte sich auch irgendwie noch unter. Eigentlich ein ganz nettes Kuchenrezept. Man nehme, Xander, Alkohol und Zucker und was bekommt man: Tod!
Oh, man mein Hand wanderte seinen Nacken entlang und mit voller Absicht schob ich sein Gesicht in eine andere Richtung ... in Richtung meiner Lippen.
Und dann wartete ich, ob er mich küssen würde oder nicht, denn ich würde es nicht tun, aber mitmachen würde ich sofort. Ich hoffte nur irgendwie noch, dass es dazu nicht kommen würde ...


Oh Gooottt..... Danke, Herr. Danke, Danke, Danke. Das ist dafür, dass ich neulich diese Robbe gerettet habe, nicht wahr? Naja, wofür auch immer es ist. Danke!
War das ein Traum? Nein, es war Realität. Ich hatte keine Ahnung, was auf der anderen Party passiert war, dass Tessa sich jetzt so an mich ranmachte, aber es war mir auch egal. Vielleicht tat sie es ja auch ohne Grund, bei der Blonden wusste man schließlich nie.
Ich stöhnte in den Kuss hinein und als ein rothaariges Mädchen irgendwie versuchte, mitzumachen und Tessa sowie mir über die Arme strich, schuppsten wir sie fast beide gleichzeitig weg.
Oh. Tessa schien agressiv zu sein. Schwer atmend löste ich mich von ihr betrachtete ihr ausdrucksstarkes Gesicht, die Rothaarige völlig ignorierend.
Gott! War sie heiß mit meinem Cappy. "Gehen wir woanders hin", murmelte ich - mittlerweile zugegebenermaßen vollkommen triebgesteuert - und nahm Tessa voll überschäumender Leidentschaft hoch, indem ich ihr unter den Hintern fasste und sie ihre Beine um meine Hüfte schlang.
Ich verschwendete auch keinen weiteren Blick an Jake als ich, immer noch in weitere Küsse vertieft, in Richtung Tür taumelte. Der war sowieso schon hinüber. Wahrscheinlich würde es jetzt zu einer Massenvergewaltigung kommen. Armer Kerl. Aber das war mir gerade ziemlich egal.
Ich musste hier einfach nur ganz schnell raus. Sonst würde es zu einer Explosion kommen. ...In meiner Hose.
tbc: Zimmer 15
(Ach Lucas, ist er nicht nett? :DD)


Eine Gäsehaut am ganzen Körper durchfuhr mich, als Sammy mich so berührte. Luna! Bemerkte ich das jetzt erst? Mir wurde klar, dass ich wohl auch im Unterbewusstsein das ganze letzte Schuljahr auf Samuel gestanden haben musste, denn das was ich jetzt plötzlich für ihn empfand - und von ihm wollte - war nicht normal.
Ich legte eine Hand in seinen Nacken und führte seine andere Hand zu meinem "tieferen" Rückenbereich. Dicht zog ich ihn an mich, sodass meine Stirn nun an seine gepresst war, meine Bewegungen verlangsamten sich ein wenig. Ich wollte mich jetzt voll und ganz auf dieses "Gespräch" konzentrieren.
"Habe ich Argument drei denn noch nicht erreicht?", fragte ich schrecklich unschuldig und setzte meinen allerbesten Hundeblick auf, von dem ich wusste, dass er Männer (gerade in so einer Situation!) um den Verstand bringen konnte. Vorsichtig fuhr ich mit einem Finger über seine Lippen und dann in seine Haare. Luna! Was für Haare!
Nebenbei bemerkt freute ich mich gerade sehr über die Entscheidung den neuen Lipgloss aufzutragen. Ich fühlte mich gerade wirklich sehr heiß.
"Und Argument vier kann man nicht wirklich als Argument bezeichnen, oder?", fragte ich mit rauer Stimme grinsend und kam seinem Gesicht für einen Moment ganz nah, streifte mit meinen Lippen seine, bevor ich mich in einer Drehung wieder von ihm entfernte.
Ich spielte so gerne, auch wenn dieses Spiel hier gerade ziemlich masochistisch war. Mein Herz klopfte aufgeregt und mir war heiß und schwindelig.



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